Selbst-Wert
Was hinter uns liegt und was vor uns liegt, sind winzige Dinge im Vergleich zu dem, was in uns liegt.
(Ralph Waldo Emerson)
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Kennst du das?
Du erledigst schnell noch dies und jenes. Es ist selbstverständlich was du tust. Deine Gaben sind einfach da, du lässt dich nicht feiern dafür, weil du ja „nichts“ getan hast dafür. Du kochst, schmeißt den Haushalt, kümmerst dich um Wäsche, tröstet selbstverständlich deine Freunde... Du bist für alle da, und kommst selbst oft zu kurz. Du tust es gerne, ist ja auch kein Ding eben mal hier und mal da was zu erledigen. Ist es wirklich nicht.
Die Belohnung für Anpassung ist,
dass jeder dich mag,
außer du dich selbst.
(Rita Mae Brown)
Jedoch macht es einen wesentlichen Unterschied, wenn du klar bist, was du gibst und teilst mit der Welt. Selbst wenn du dich dabei nicht fühlst wie eine Heldin. Es ändert deine Haltung gegenüber dir selbst und gegenüber der Schöpfung. Gott/das Leben hat wohl kaum einen Fehler gemacht als du erschaffen wurdest. Du hast deinen Platz hier auf dem Planeten und wirst hier - als DU - gebraucht.
Allein deine Existenz lässt dich wissen, dass du hier richtig bist, erwünschst bist, gebraucht wirst. Wenn wir nicht beginnen uns selbst Wertschätzung zu geben für das, wer wir sind, und was wir tun, tut es auch kein anderer.
Wenn du Wertschätzung bekommst, wie gut kannst du sie annehmen? Ein Kompliment, ein “das ist aber schön geworden”, ein “wie gut dein Essen schmeckt”, ein “du tust mir gut”…
Wie oft hörst du dich Sätze sagen wie “Ach, das ist nichts Besonderes, es war ganz einfach” oder ähnliches? Es ist, als ob wir ein Geschenk nicht annehmen, das wir uns gewünscht haben. Aus Gewohnheit, Gedankenlosigkeit, weil wir nicht berührt werden wollen (man könnte ja die Kontrolle verlieren), oder weil wir es so gelernt haben.
Ich musste an manchen Stellen lange üben Wertschätzung und Anerkennung anzunehmen, wirklich anzunehmen, ganz anzunehmen. Es ist sehr ungewohnt, wenn wir glauben, wir sind nicht schön, ein Kompliment über unser Aussehen anzunehmen. Wenn wir glauben, wir können etwas nicht und jemand sieht diese Fähigkeit in uns, es als wertvoll zu betrachten.
Wenn wir nichts annehmen, können wir nicht wirklich geben. Wenn unser Inneres leer läuft, weil wir nur geben, kommen wir ins Defizit. Oft begleitet durch Gefühle wie Unzufriedenheit, Ärger, vielleicht sogar Neid.
Unsere Selbstachtung folgt unseren Entscheidungen. Jedes Mal, wenn wir im Einklang mit unserem authentischen Selbst und unserem Herzen handeln, verdienen wir unseren Respekt. So einfach ist das. Jede Entscheidung ist wichtig.
(Dan Coppersmith)
Wird diese Spirale durchbrochen, landen wir nicht in Faulheit, sondern in einem klaren Gefühl für die eigenen Grenzen. Wir landen auch nicht in Überheblichkeit, sondern in einem natürlichen Selbstwertgefühl. Überheblichkeit entsteht, wenn wir uns selbst besser machen müssen als wir sind. Aber was muss denn besser sein, wenn ich gut genug bin? Nichts! Das ist nur dann nötig, wenn ich glaube es nicht zu sein.
Wenn wir uns nicht gut genug fühlen Anerkennung, Wertschätzung und Lob anzunehmen, wenn unser Inneres leer bleibt, fühlen wir uns unwürdig und beginnen es zu kompensieren mit Überheblichkeit abgetrennt sein....
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Bleiben wir in den Geschichten verhaftet, die andere über uns schreiben, und die wir selbst glauben, schwächen wir uns in unserem Selbstwert, in unserem Hiersein. Je mehr wir identifiziert sind mit den Geschichten, die wir mit unseren Gefühlen über unseren Wert verbinden, mit dem was wir glauben über uns selbst, umso mehr spalten wir uns von unserem wahren Sein und unserem Selbstwert.
Niemand kann dich dazu bringen, dich ohne deine Zustimmung, minderwertig zu fühlen.
(Eleanor Roosevelt)
Spätestens in der Schule lernen wir, dass wir verglichen werden mit anderen. Wir werden aufgefordert auf eine bestimmte Art und Weise zu funktionieren, um Anerkennung zu bekommen. Wer erlebt hat, dass er auch um seiner selbst willen geliebt wird, kann sich glücklich schätzen.
Ich möchte mich hier nicht gegen Wettkampf oder Schulnoten aussprechen, jedoch hat Edison nicht die Glühbirne erfunden, weil er mit seinen Mitschülern konkurriert hat. Er hatte eine Mutter, die zutiefst an ihren Sohn geglaubt hat, als diese von seiner Lehrerin gebeten wurde, ihn von der Schule zu nehmen, weil er behindert sei. Sie wusste wohl kaum, dass er die Glühbirne erfinden würde, aber sie sah in ihm kein behindertes Kind!!, nur weil er in der Schule nicht funktioniert hat. Sie hat ihn geliebt, so wie er war, um seiner selbst willen.
Wenn wir unsere Batterien füllen, wenn wir wissen, dass wir genug sind - entsteht ein Raum von Fülle. Aus diesem Raum zu geben, erfüllt uns mit Freude, egal was wir geben. Es schenkt uns ein Gefühl tiefer Zufriedenheit. Gleichzeitg befreien wir uns aus der Spirale immer mehr tun zu müssen. Raus aus dem Muster, etwas zu tun zu müssen, um geliebt zu werden, um in Ordnung zu sein. Raus aus der Abhängigkeit von Menschen, denen wir nie genug sind und nie sein werden.
Was bist du dir selbst wert? Wie viel Wert gibst du dir selbst?
Ein paar Tipps wie du dich selbst mehr wertschätzen kannst:
Wenn die Gedanken kreisen, oder du dich mal wieder richtig mies fühlst:
LÄCHLE, schenk dir selbst dein schönstes Lächeln
Lächle, während du dich im Spiegel betrachtest
Lächle in dein Tun, in DEIN SEIN
Atme in dein Herz, dehne dich darin aus
Verwöhne dich mit Zeit für dich
Lass dich in Ruhe mit “du solltest”...(gilt auch für Freizeitaktivitäten)
Wisse du musst nichts besonderes tun, um wertvoll zu sein
Untersuche, ob dein Gefühl ein Fakt oder eben ein Gefühl ist. “Ich fühle mich schlecht” bedeutet nicht “ich bin schlecht”
Erlaube dir in diesem Moment zu sein und lass dich tragen von der Erde
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Sei herzlich gegrüßt und hab einen entspannten Tag
Deine Ulrike
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