Neue Wege gehen
Veränderung ist das einzig Beständige,
Veränderung geschieht in jedem Augenblick
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Dein Leben in diesem Moment
Dein Leben in diesem Moment
Wo möchtest du hin, weshalb?
Wovon möchtest du weg, was ist nicht auszuhalten?
Wenn du im Jetzt bleiben könntest,
wenn jetzt gerade nichts zu tun ist, was passiert?
Welcher Raum öffnet sich?
Ändert dieser Raum sich jemals?
Wer bist du in diesem Raum?
Warst du hier jemals ein/e andere/r?
Bist du hier irgendetwas anderes als pure Liebe?
Was stört diese Liebe?
Welche Konzepte, welche Gedanken gibt es über dich selbst und über andere?
Was möchtest du fixieren, festhalten?
Wenn du nichts festhalten musst -
Wenn jetzt alles hier jetzt was du brauchst -
In herausfordernden Zeiten sind wir gezwungen neue Wege zu gehen. Neue Wege zu uns selbst und zu anderen. Das ist besonders dann beängstigend, wenn sich sehr viel verändert, wenn kein Stein mehr auf dem anderen steht.
Veränderung wird einerseits positiv erlebt: Wenn wir eine neue Partnerschaft eingehen, ein Kind wird geboren, das ersehnte Jobangebot ist Realität geworden. Negativ empfinden wir: Wenn wir geliebte Menschen verlieren durch Trennung oder Tod, bei einer Kündigung, wenn Freunde nicht zu uns stehen, die Liste solcher Erlebnisse ist lang.
Was in beiden Fällen geschieht ist Chaos. Bei jeder Veränderung entsteht Chaos. Wenn wir umziehen, so groß die Freude auch sein mag, wenn wir unsere Situation sich jetzt verbessert, es entsteht Chaos: sämtliche Gegenstände werden aus der alten Ordnung genommen, und es dauert eine gewisse Zeit bis eine neue gute Ordnung hergestellt ist. Jeder kennt vermutlich den Zeitpunkt, wenn alles im neuen Heim gelandet ist, die Kisten noch nicht ausgepackt, Telefon geht noch nicht, der Gang zur Arbeit, zur Lieblingslocation, zum Einkaufen ist noch neu. Alle Wege brauchen jetzt eine neue Vernetzung im Kopf. Vielleicht wird das eine oder andere Mal der alte Weg genommen. Dann klingelt es : ups, schnell die Richtung ändern.
Wird Veränderung in einem positiven Kontext erlebt, arbeitet unser System sehr schnell und lässt das Alte los, weil es keinen Grund gibt es festzuhalten.
Anders bei Veränderungen, die schwierig für uns sind wie Verlust eines geliebten Menschen, Verlust des Wohnplatzes oder der Arbeitsstelle. Wir brauchen länger um solche Erlebnise zu verarbeiten, länger bis wir aus dem Gefühlschaos rausfinden. Meist begegnen wir vielen inneren Widerständen, um die Situation anzunehmen wie sie ist.
Jedoch liegt genau hier der Schlüssel. Wenn wir eine Situation annehmen wie sie ist bedeutet das nicht, dass wir sie mögen müssen. Durch das Annehmen wird klarer was wir jetzt brauchen, und daraus folgend können hilfreiche Schritte überlegt und unternommen werden. Widerstand lässt uns im Istzustand verharren.
Manchmal entsteht eine unbändige Wut. Wird sie unterdrückt entsteht Stillstand bis hin zur Depression. Erkennen und nutzen wir sie als Kraft, ermöglicht sie uns aktiv eine Richtungsveränderung herbeizuführen kann, die wir bejahen können. Es nimmt nicht die Zeit des Trauerns um das was uns lieb und teuer war, aber es ermöglicht einen Blick in eine gute Zukunft.
Wenn eine Tür sich schließt öffnet sich eine andere
Uns wird eine große Chance für ein neues, achtsameres Miteinander geboten. Das Annehmen der Beschränkungen, des Verlorenen, des Chaos, des Unbekannten kann uns Raum geben etwas Neues zu erschaffen. Etwas Ungewohntes und Neues.
Stell dir eine Pflanze vor, die zurückgeschnitten wird. Sie schaut erst kahl und mager aus. Sehr bald beginnt sie dann um so kräftiger neue Triebe zu bilden. Auch wir werden beschnitten, wenn wir in unseren geliebten Gewohnheiten, unseren Vergnügungen, oder in unseren Kontakten eingeschränkt werden.
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Wir müssen bereit sein uns von dem Leben zu lösen, das wir geplant haben, damit wir in das Leben finden, das auf uns wartet.
- Oscar Wilde -
Es braucht Vertrauen in unsere Seelenkräfte, dass wir gestärkt aus dieser Zeit hervorgehen.
Auf seelischer Ebene können wir gewahr werden wer wir wirklich sind, frei werden von kollektiven und familiären Zwängen. Erkennen, dass wir nicht auf unseren Körper beschränkt sind.
Auf der psychischen Ebene können wir uns aus Abhängigkeiten befreien von Menschen, Dingen, Substanzen, die uns nicht wirklich guttun, von den denen wir glauben ohne sie nicht leben zu können. Hinauswachsen über ich kann ohne......... nicht leben. In Momenten, in denen wir nicht alleine sein wollen oder meinen wir können es nicht, bietet sich uns die kostbare Chance zu erkennen, wann es ein Weglaufen vor einem Konflikt oder Schmerz ist.
Heilung geschieht hier nicht durch die permanente Gegenwart eines anderen. Es braucht die eigene liebevolle Zuwendung zum Schmerz oder dem Konflikt. Sobald wir den Schmerz annehmen oder den Konflikt klären, und wir Verantwortung übernehmen für daraus entstandene Muster, Glaubenssätze und Gewohnheiten, kann Heilung geschehen.
Manche Beziehungen lösen sich auf, wenn Abhängigkeiten geklärt sind, manche verändern sich, werden schöner, einfacher, nährender. Gleichzeitig schenkt uns eine geheilte Situation neue Freiräume und Handlungsmöglichkeiten.
Wir werden frei.
Diese neu gewonnene Freiheit schenkt uns eine Freude, die unabhängig ist von äußeren Umständen, sie ist immer da.
Du denkst es ist einfach nur ein weiterer Tag in deinem Leben. Es ist nicht einfach ein weiterer Tag, es ist der eine Tag der dir gegeben ist heute.
- Bruder David Steindl-Rast -
Wir können nicht immer über die Umstände entscheiden in denen wir leben. Aber wir können entscheiden mit welcher Haltung wir leben. Mit welcher Haltung wir Herausforderungen begegnen und sie meistern wollen.
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Deine Ulrike
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